Sexview – das Grauen wird immer schlimmer

Eigentlich gibt’s ja die schlechten Nachrichten zu Sexview gewöhnlich immer erst zum Anfang des Monats. Aber aus aktuellen Anlass eine kleine Info. Die Datenraten einiger Sexview Sender sind aktuell, also gerade bei der letzten Messung erneut massiv nach unten gerauscht. Und diesmal war es so heftig, wie nie zuvor. Aktuell senden 6 Sender unter 1 Mbit. Davon sogar 3 unter 0,9 Mbit. Teilweise wurden sogar Werte unter 0,6 Mbit erreicht. Nur mal zum Vergleich, ein Standbild Sender verbraucht in der Regel 0,2 Mbit.

Solche schlechten Werte wurden noch nie von uns gemessen. Man kann also von einem absoluten Negativ Weltrekord sprechen. Selbst in schlechten Zeiten bewegte sich Redlight um die 1 Mbit. Aber werte von 0,6 bis 0,9 Mbit wurden bei so vielen Sendern noch nie gemessen.

Möglich das die Messung zu einem ungünstigen Zeitpunkt erfolgte, und es nur ein Ausrutscher war. Aber der Trend der letzten Monate ist ja eindeutig. Genau wie der Ölpreis ist auch die Sexview Datenrate im Sinkflug.

Da der Preis des Abos aber stabil bei rund 180 Euro bleibt, bedeutet theoretisch jede Senkung der Datenrate eine Erhöhung des tatsächlichen Preises. Wenn man 10% weniger für den gleichen Preis bekommt, hat man ja in Wirklichkeit 10% mehr bezahlt.

Bei den schlechten Werten sieht sogar die Konkurrenz gut aus, die teilweise 40-100% höhere Werte hat. Da sehen die Werte vom neuen X-Dream TV oder von SexonTV nicht nur auf dem Papier gut aus. Aus dem Grund verschlüsselt Sexview wohl nun auch rund um die Uhr. Denn Pixelbilder sind ja keine gute Werbung.

Fazit, der Spruch „Schlimmer geht’s nimmer“ trifft leider nicht auf Sexview zu. Der sollte heißen, Schlimmer geht’s immer, Sexview yes we can. Wenn man sich nun noch deren Werbung anschaut, „Premium adult XXX service on Hotbird 13“, dann kann man wohl nur noch lachen. Andere würden wohl sogar das Wort mit „B“ verwenden. Denn wenn etwas anderes drin ist, als wie das was drauf steht, dann ist das sicherlich nicht in Ordnung.